POINT BLANK: THE MATKOT KING
Amnon Nissun the Matkot King. Since he was six, the now 73 y.o. Amnon use to play matkot (eng.: racquets) every day at the beach or at the matkot pitches of Tel Aviv. It’s his passion… …and he is good, really good. He is the champ.
Even more it was a great pleasure to visit him in the Neve Tzedek district of Tel Aviv to enjoy all this memorabilia of his life. More then 300 racquets, cups, newspaper clippings, lots of music and presents from friends all over the world.
Thank you Amnon for your great hospitality and your contagious good mood. It was a pleasure. All the best for you.
Find here a 2min report of the Matkot King:
Wunderbare Serie über diesen Menschen, der seinen ganz eigenen Sinn im Leben gefunden hat und eine große Portion Optimismus und Liebe ausstrahlt. Sicher findet er irgendwo noch ein Plätzchen für deine Bilder :-).
Die Mischung an seinen Wänden ist schon ein bisschen schräg, schwere, gewaltige Natur inmitten von gefühlten Millionen von Schlägern ;-).
LG, Conny
October 3, 2017 at 11:42
Wie so oft schreibt der Zufall die schönsten Geschichten. – Jeden Abend saß der furchtbar schüchterne Hausmeister unseres Apartments auf einem Stuhl an der Ecke dieses Hauses. Und wie jeden Abend habe ich ihn freundlich gegrüßt, was es scheu erwiderte, bis er am letzten Abend allen Mut zusammen nahm und mich ansprach, dass doch in der Wohnung über im der Matkot King wohnt und in seiner Wohnung ein kleines Museum hatte. Nächsten morgen also hin.
Ich war überwältigt von dieser Wohnung (ich liebe sowas 😀 ) und von der wahnsinnig ansteckenden positiven Ausstrahlung Amnons. Du fühltest dich gar nicht fremd in dieser wunderbaren Welt voller Erinnerungen. Jedes einzelne Teil eine Geschichte. Eintritt zahlen in seine Welt war im zuwider… …deshalb werde ich ihm diese Fotos per Post senden.
Witzig auch… …was man auf diesen Bilder ja nicht hört… …das er zur Begrüßung für den Deutschen er mal Caterina Valente auf gelegt hat. Auch eine neue Erfahrung für mich, bei der Beschallung durch diese Musik Fotos zu machen.
Schön, dass du das mit der Portion Liebe und Optimismus so empfindest. War echt so.
LG, Markus
October 3, 2017 at 12:05
Danke für die Geschichte dazu. Begegnungen mit Menschen sind das, was am Ende zählt und das lebt dieser Mann. Bestimmt freut er sich über die Bilder.
October 3, 2017 at 13:31
für wahr… …das ist das was zählt!
October 3, 2017 at 14:46
Das ist aber eine tolle Geschichte geworden! Super.
Sehr respektvoll und voller Hochachtung für die Lebensleistung und -geschichte dieses Mannes. Deine Erzählung dazu kannte ich ja bereits, schön zu sehen, wie du sie fotografisch auf deine dir typische Art umgesetzt hast. Gefällt mir sehr. Der Stolz des Mannes, seine vielen Auszeichnungen und die Wohnung, die zum Museum geworden ist. Wie er strahlt auf dem Porträt, so stolz auf seine Leistung.
Und beeindruckend vollgefüllte kleine Wohnung, es muss ihm unendlich viel bedeuten!
Ganz toll. Chapeau!
LG, Andrea
October 3, 2017 at 17:42
Ich liebe Orte in denen Geschichte steckt. In den kleinen Dingen, die einzeln Jahr für Jahr dazu kommen. Jedes eine kleine schöne Geschichte inne hat, die man vielleicht nur erahnen kann. Und trotzdem freut man sich respektvoll über diese Sachen mit. Vor allem wenn man einen so offenem und freundlichen Menschen gegenübersteht… …und natürlich ist viel Freude da, dass einem die Geschichte so passiert ist, wie sie passiert ist.
Ich hatte dir am Abend vorher schon erzählt, dass es dort hingehen wird. Hatte nur überhaupt keine Plan was dort passieren wird…. …und das, was ich dort gesehen hab war umwerfend. Mal wieder ein Grund mehr, Dinge einfach zu tun und offen für sie zu sein. Aber wem erzähle ich das… …da kannst du ja auch deine Liedchen drüber singen. 😉
Vielen Dank, für deinen schönen Kommentar. Das ist sehr schön beschrieben.
LG, Markus
October 3, 2017 at 20:01
Amazing, seems like this person has a lot to tell 😉
October 3, 2017 at 21:41
indeed! I love persons who have something to tell… …and not only talk. And on top this apartment can tell stories by itself. Thank you.
October 4, 2017 at 12:29
Ohh that’s so true. Even if you go alone in this appartment you may be able to have a dialogue with those walls 😉
October 4, 2017 at 22:15
you explained it so well… …a dialogue with the walls… …and the walls and me had a lot to tell. 🙂
October 5, 2017 at 10:03
Jede Begegnung ist eine Chance und wenn dann noch der Zufall dazu kommt, kann eine schöne Geschichte daraus werden. Solche Begegnungen sind doch auch das Salz in der Suppe eines Fotografen. Mal für eine Zeit in ein anderes Leben eintauchen und neues kennen lernen. Dir ist eine richtig tolle Foto-Dokumentation gelungen. Ich staune ja oft welche verschiedenen Foto-Themen in seiner Dichte von dir vorgestellt werden. Das könnte auch eine Reportage in einem Magazin sein. Gefällt mir sehr gut Markus.
Liebe Grüße,
Stefan
October 3, 2017 at 22:52
es ist wunderschön und natürlich ein Traum für jeden Fotografen, wenn man Zoo nah ran darf. Ich habe es echt genossen.
Das mit der Reportage in den Magazinen finde ich ein sehr schönes Kompliment. Das freut mich. Danke, Stefan!
Liebe Grüße,
Markus
October 4, 2017 at 12:25
Das mit dem “genossen” sieht man den Fotos auch an. Nimm ruhig das Kompliment. Du hast es dir verdient.
Liebe Grüße,
Stefan
October 4, 2017 at 22:58
🙂
October 5, 2017 at 10:01
puh, von dem raum fühle ich mich ehrlich total erschlagen. das erinnert mich irgendwie an indien. nicht, dass ich schon dort war, aber an die eindrücke, die ich von dort gesehen hab. du hast es toll in bildern festgehalten. nicht, dass mich das überraschen würde 😉
October 4, 2017 at 8:07
Great photos Markus. Annon sounds a little eccentric. But not batty. Love the reel to reels.
October 4, 2017 at 8:20
he seems absolutely down to earth… …but he love to collect all this things… ….like me 😀 😉 Thank you, Mick
October 4, 2017 at 10:55
Wow! Das sind Begegnungen die Du sicher nie wieder vergessen wirst. Ich gönn Dir das total bin aber ein bisschen neidisch drauf 😉 Sorry, aber diese Möglichkeiten sind einmalig und absolut lohnenswert. Du gehst wie immer sehr gefühlvoll an das Thema / den Menschen ran. Nicht aufdringlich sondern voller Rücksicht und sehr behutsam. Eine tolle Eigenschaft die zwingend nötig ist, um solche Serie zu fotografieren. Einmal mehr zieh ich meinen hut und fühl mich inspiriert. Danke dafür!!
October 4, 2017 at 12:49
Ne, das wird man wohl nicht vergessen. Echt schön, dass sich diese Tür aufgetan hat. Gönne ich dir auch ganz dolle, dass sich solche Momente ergeben, echt! AUGEN AUF! 🙂
Sehr schön, wie du die Bilder und die Stimmung wahrnimmst. DAS ist natürlich auch ein Traum eines Fotografen, dass es so Menschen wie dich gibt, die die Fotos so empfinden können. Habt Dank. Das ist eine tolle Gabe!!!
October 4, 2017 at 13:12
hat aber auch ne ganze Menge mit den Fotos zu tun. Das klappt nicht bei jedem Fotografen… Das ist dann Deine Gabe… 😉 So viele Gaben und ein Vorname, das kann kein Zufall sein ;-))))
October 4, 2017 at 13:15
Da fällt mir ein… …habe mir vor Jaaaahren mal mit einem Freund ein Plot für einen Film überlegt…. ….das war noch vor der Clone-Thematik.. …was passiert eigentlich, wenn es einen zufällig zweimal gibt und man trifft sein zweites ich irgendwo auf der Straße. Wie geht man damit um? Weicht man aus? Sucht man Kontakt? ….spannend wäre doch festzustellen, wie das andere Leben gelaufen ist, bei gleichen genetischen Voraussetzungen. Was ist beim anderen anders gelaufen? Welche Potentiale hat er genutzt, die bei einem selbst vielleicht verkümmern… …man könnte echt ne Menge lernen.
October 4, 2017 at 13:33
OK, das klingt jetzt aber echt mal abgedreht!! Ich hatte glaub ich Angst vor der Wahrheit bzw. vor dem was bei mir verkümmert wäre… Andererseit müsste sich mein Clone trotzdem warm anziehen!! Bei dem wär sicher auch ne Menge vermurkst 😉 Spannender Gedanke der mit 3-9 Bier sicher nochmal seine Wirkung verstärkt 😉
October 4, 2017 at 15:57
…ich würde glaube ich baff sein und dann langsam Kontakt aufnehmen. Den Vergleich möchte ich gerne positiv angehen, da zum einen auch Bestätigung für seinen eigenen Weg drin steckt. Zum anderen aber auch sieht, welches Potential man eigentlich besitzt und die Sachen die nicht genutzt wurden vielleicht noch in Zukunft ändern kann. Nur, wenn der andere merken sollte, dass ich die bessere Frau abbekommen hab, dann hat er leider Pech gehabt. Die ist sowieso die Beste. Die geb ich nicht her. 🙂 🙂 …den Gedanken mit dem Plot beim Bierchen noch ein wenig booten, finde ich auch gut! 😀
October 4, 2017 at 16:22
Ach schön, das freut mich!! Glücklich zu sein ist wichtiger als alles andere. Schön das Du Dein Herzblatt gefunden hast!! Und klar, grundsätzlich bin ich auch eher dafür selbst solche Dinge positiv und das-gute-sehend anzugehen!! Guter Plan, fürs ganze Leben…
October 4, 2017 at 16:28
Moin Markus,
der Herr scheint wirklich ein Unikat zu sein. Echte Hingabe und eine Lebensgeschichte verteilt auf ein paar Zimmer. Selbst in den Detailaufnahmen wimmelt es von Geschichten.
Da schiebt sich auch keine Distanz zwischen die Motive und den Fotografen, Das ist mal wieder alles mittendrin, das kannste einfach!
LG kiki
October 4, 2017 at 23:24
Ich glaube der Gute ist echt die Mutter aller Unikate. 🙂 Im Ernst, so eine Lebensfreude wie er mit seinen 73 Jahren an den Tag gelegt hat… …toll!
Das finde ich sehr schön. dass du das so siehst. Danke, kiki, das freut mich sehr. Ich glaube ich kann es sehr gut verstehen, warum er das alles sammelt, weil ich es selber gerne tue. Es geht ja auch gar nicht darum Dinge anzuhäufen. Es geht darum Erinnerungen die sich in Dingen gesammelt haben aufzubewahren.
LG, Markus
October 5, 2017 at 10:01
Wow, als erstes habe ich mich total erschlagen gefühlt von den Fotos bzw. von dem Zimmer… aber es geht ja nun mal auch um Schläger:-D… ;-)… Beim zweiten Hinsehen erkennt man doch viel Ordnung, Symmetrie und Struktur, die du auf jeden Fall klasse eingefangen hast! Und dann dazwischen dieses Gesicht mit diesen Augen… dieses Gesicht, das einfach nur etwas ausstrahlt, dass man das Gefühl bekommt, in der Gesellschaft von Amnon könnte man sich wirklich wohlfühlen… Toll eingefangen! Auch toll, wie viel du hier über diesen Mann mit ein paar Fotos erzählst! Sehr gelungen! Und wahrscheinlich ist hier nicht nur das Ergebnis relevant, sondern hier war sicherlich auch die Begegnung und der Prozess ganz spannend und hinterlässt Spuren – bei euch beiden! Was will man mehr als Fotograf?!
October 5, 2017 at 18:52
Absolut! Solche Begegnungen tun sehr gut. Für den Mensch Markus als auch für den Fotograf. …und dann natürlich auch, wie alles zustande gekommen ist.
In meinem Zimmer sieht es ziemlich ähnlich aus… ..naja, nicht ganz so… …aber für mich bietet seine Wohnung und mein Zimmer sehr viel Struktur (danke für’s erkennen) in der ein Außenstehender vielleicht nur Chaos entdeckt. ..und es beinhaltet auch eigentlich alles , was ich so liebe: Musik, Bilder, Andenken und LANDKARTEN! Cool!
October 6, 2017 at 15:55
Sehr interessant! Ja, vielleicht ist es das: dass du dich ein Stück weit in ihm wiederfindest, was die Fotos so spannend macht! Das ist ja oft so (bei mir zumindest), dass der Porträtierte irgend etwas hat oder zeigt, was auch ein Teil von mir ist, so dass ich dort viel Leidenschaft hineinlege, um das zu zeigen… wenn dieser Teil dann auch noch erkannt wird, umso schöner:-)
October 8, 2017 at 11:32
Du, ich denke das ist wirklich so. Ich habe wirklich einen Teil von seiner Wohnung und von ihm in mir wiedergefunden. Dann ist da natürlich sofort diese Nähe da und man hat das Gefühl über bekannte Emotionen zu berichten. Echt schön, dass du das so siehst.
Hatte vor zwei Wochen diese Serie über den russischen Duma-Abgeordneten. Ich kenne ihn zwar schon etwas länger, trotzdem sind unsere Wesen ganz verschieden. Da kann ich dann natürlich nur dokumentieren, wie ich sein Wesen sehen und empfinde. Das hat auch Spaß gemacht. War aber eine Serie aus einem ganz anderen Blickwinkel. Ist natürlich auch mal spannend einen Menschen zu portraitieren, den man so gar nicht kennt. Für die Ausstellung in Russland habe ich auch Portraitaufnahmen von bekannten Persönlichkeiten gemacht, die ich teilweise gar nicht kannte. War echt spannend, da man ja nur den ersten Eindruck festhält, den man von diesem Menschen hat.
October 8, 2017 at 14:06
Ja, die Serie hatte ich auch gesehen und stimmt, sie kommt sehr dokumentarisch rüber und packt und berührt einen nicht so… dennoch ist natürlich auch dein Dokumentationsstil sehenswert und ich kann nachvollziehen, dass auch das spannend ist… … mich persönlich macht allerdings das andere “glücklicher” beim Fotografieren;-)… Spannend diese vielen Facetten bei diesem Hobby:-)!!!
October 9, 2017 at 10:29
Es ist ja ehe selten, dass ich reine Portaitserien mache (hhm.. …warum eigentlich?). Irgendwie habe ich oft das Gefühl, dass das natürlich Umfeld in dem sich ein Mensch bewegt immer viel über einen Menschen sagen kann, weil man doch oft sehr persönliche Bezüge zu diesem Menschen in den Dingen oder Anordnungen um ihn herum wahrnimmt, die die Person gar nicht als solche wahrnimmt. Das mag jetzt stark nach “Markus, dass deutet alles auf einen Profiler hin… …mach deine eigene TV-Krimiserie!” 😀 zusehen, ist aber gar nicht so kopflastig, wie es vielleicht klingt. Eigentlich genau anders. Ich nehme das Umfeld sehr emotional wahr, so das ich mich manchmal ein wenig zwingen muss, in den Fotos auch logische Brücken und Zusammenhänge darzustellen, weil es sonst ein dritter nicht verstehen kann, da diese Brücke ja erstmal nur in meinem Kopf existiert. Ist schon spannend…. …und wie du sagst, sehr facettenreich. 🙂
October 9, 2017 at 16:40
Versteh ich sehr gut!!!
October 9, 2017 at 19:18
wonderful portrait, I almost could hear and smell as if I was there.
October 12, 2017 at 18:28
that is such a nice compliment. Really much appreciate. Thank you!!!
October 14, 2017 at 17:13