…come closer

POINT BLANK: TEA HOUSE / ჩაიხანა

Tblissi / Georgia   თბილისი / საქართველო

The tea house (‘chaykhana’). A man’s world. Meeting, encounters, gambling, domino, backgammon, talking, telling, listening, tea, cha cha (spirit), cigarettes, biscuits, business talk …

33 responses

  1. They look like mafiosi in an american film ;o)

    March 20, 2018 at 9:15

    • it was a thrilling pleasure to feel this traditional tea house atmosphere… …so different to places that I knew before. 🙂

      March 20, 2018 at 12:19

  2. Schließe mich der Mafiosi an ! Könnte auch in Sizilien oder Neapel sein ! super

    March 20, 2018 at 9:31

    • ..das war in einem Keller in Tiflis. Von aussen konnte man absolut nicht ahnen, dass sich dort ein Teehaus befindet.

      March 20, 2018 at 12:21

  3. mega gut!!! Männerabend!! Wie Szenen aus nem Film, ganz wunderbar nah dran, einmal mehr! Als würde man den Jungs direkt gegenübersitzen… Du hast immer wieder die Gabe mega realitätsnah zu dokumentieren. und aus eigener Erfahrung weiß ich, wie sorgsam man mit dem Vertrauen der models umgehen muss. Kannst stolz drauf sein, vor allem weil Du das innerhalb von fremden Kulturen schaffst. Fremde Leute, andere Sitten, kann mir schon vorstellen das solche Shootings Überwindung kosten. ich glaube nicht, dass ich mich das trauen würde. Von daher meinen vollsten Respekt!! Wieder einmal große Klasse!!

    March 20, 2018 at 9:44

    • Das tut gut das zu hören und es bedeutet mir viel, da ich weiß das du die Gabe hast, dich genau hinter meine Kamera zu denken und zu fühlen. Das waren echt schon spannende Momente in diesem Keller in Tiflis in denen man echt denkt: Junge, vermassle das nicht. War dann sehr schnell in diesem Flow in dem man ständig zwischen bewusster Nähe bzw. in eine Situation eingreift und der Rolle des stillen Beobachters wechselt. War spannend und hat einen Riesenspaß gemacht.
      Würde glaube ich gerne mal einigen von den Leuten einen Tag lang mit der Kamera begleiten. Witziger weise ist diese Serie ja eigentlich nur entstanden, weil ich eben einen von diesen Leute einen halben Tag lang mit der Kamera begleitet habe. 🙂

      March 20, 2018 at 12:36

      • Absolut, wie cool wäre ein Projekt bei dem Du täglich in jeder Hauptstadt Europas eine Person begleiten könntest… Am besten ein Sonntag, Arbeit ist auch im Ausland meistens ätzend 😉 Und gesponsert wird das ganze natürlich NatGeo ;-)) Egal wie man es dreht, Deine Serie ist inspirierend!!

        March 21, 2018 at 14:48

        • vielen Dank. 🙂
          Witzig, dass du NatGeo erwähnst. Bin dort auch über den Flohmarkt geschlichen und habe dort einen sehr netten Fotografen kennengelernt. Haben gut gequatscht, Bildern von unseren Seiten angeschaut (der ist echt gut der Junge!). Wie sich dann herausstellte arbeitet Payham für den NatGeo und hat mich nach Teheran eingeladen… …ich soll unbedingt kommen. Hat sich nachher extra nochmal gemeldet und es unterstrichen. SO GEIL!!! Klar, MACHICH !!!! 😀 😀 😀

          March 21, 2018 at 15:00

        • Hey, coole Sache! So lernt man Leute kennen… und wer weiß wie viel Auswirkung solche Begegnungen auf das weitere Leben haben… Find ich sehr spannend!!

          March 21, 2018 at 16:10

  4. geniale Portäts – Klasse 🙂

    March 20, 2018 at 11:43

  5. Excellent set!

    March 20, 2018 at 12:11

  6. Nil

    Ja, ganz und gar eine Männerwelt 🙂 So weiss ich dann als Frau auch endlich mal was die da so machen 😉 Herrliche Fotos!

    LG, Nil

    March 20, 2018 at 17:09

    • ja, genau, jetzt können Frauen endlich mal sehen, was große Jungs so in ‘ihrer Welt’ machen…. …SPIELEN natürlich. 😀 😀 😉

      March 21, 2018 at 7:47

      • Nil

        Hätte ich doch wissen müssen 😉

        March 27, 2018 at 18:41

  7. elisabethm

    Yes, there’s definitely some cinematography there, very special, you can really feel the characters of these men. Great that they let you photograph them!

    March 20, 2018 at 18:44

    • I really felt like in the middle of a movie… …I stood there with my camera and saw already the results of images and scenes long before I captured the first shot. It was so exciting breathing this atmosphere and focus and dive in all that scenes.

      March 21, 2018 at 7:57

  8. Hermoso reportaje y ambiente muy sugerente.
    El juego con los desenfoques le da mucho movimiento y dinamismo.
    Saludos Markus

    March 21, 2018 at 17:21

    • “ambiente muy sugerente”…. ….me parece una idea muy interesante. No he escrito una palabra al respecto. Pero las palabras ‘Mafia movie’ fueron mencionadas varias veces en los comentarios. Hmmm.

      El juego con los desenfoques fue importante para mí representar la dinámica de cada escena.

      Gracias, Leo, por el gran comentario.

      saludos, Leo

      March 21, 2018 at 19:58

      • La palabra sugerente, cuando la utilizo para referirme al ambiente que crea una imagen fotográfica, significa (para mi) que este imagen te lleva más allá de lo que estás viendo, y hace que tu imaginación se ponga en marcha y amplie los márgenes discursivos de la propia foto.

        Saludos Markus

        March 27, 2018 at 12:58

        • Encuentro importante (a menudo) que la palabra no valoración. Es empujar al espectador a involucrarse en la foto. La imagen también pierde valor cuando lo explico. La foto habla por sí misma, en su propio idioma.

          saludos Leo

          March 29, 2018 at 11:23

  9. Aha, die einzige Frau, die auf diesen Bildern zu sehen ist, steht ….. hinterm Herd 😀
    Grandios, mein Freund!!! 😉 Echt mal….
    Nee, mal im Ernst, hochinteressant.
    Wen dürftest du denn begleiten? Ich stelle fest, wir haben uns viel zu lange nicht unterhalten.
    So ein Tag im Teehaus, wie geil, dass das im Keller liegt übrigens, aber irgendwie wundert es mich auch wieder nicht, den wird man vmtl. als Frau so nicht erleben können. Darüber können wir uns jetzt lange unterhalten, schwieriges Thema, aber dennoch, es ist eine spezielle Situation, die du da fotografiert hast, die eigene Rituale und Codes hat, die nicht von allen gleich verstanden werden (können).
    Die Bilder beeindrucken mich. Schnappschüsse und doch gezielt beobachtet, aus verschiedenen Perspektiven, beim Spiel, beim Gespräch, beim Aufstehen, beim Hände schütteln, nebenbei und doch konzentriert getroffen. Toll. Chapeau!!
    Und diese Schriftsprache …. die ist der Hammer. Hmm…
    😉 Ich bin begeistert. Erinnert mich daran, wie ich vor vielen Jahren zusammen mit meiner Freundin auf den griechsichen Inseln jeden Tag allein unter Männern im Cafe gesessen habe, um stundenlang Backgammon zu spielen. Das machte dort keine Frau. Ausser uns Reisenden 😀
    Liebe Grüße, Andrea

    March 21, 2018 at 21:46

    • Ich überlege schon die ganze Zeit, wie ich denn selbst diese Serie beschreiben würde. Ich weiß zwar was ich dabei empfinde, habe mir aber eigentlich noch gar keine Worte dafür überlegt, wie ich sie denn erklären würde. Es ist eine Dokumentation über eine Situation/Ort/Tradition, die ich miterlebt habe. Die erste Absicht dahinter ist, diese Struktur IN diesem Mikrokosmos darzustellen, da mir eine sehr starke Rollenverteilung in dieser Gruppe von Menschen aufgefallen ist. Soweit dies mir möglich ist, sollten diese Rollen wertfrei bleiben. Das ganze ist ja auch eine kleine Geschichte in einer Geschichte, die eigentlich über Tengiz, einen georgischen Meister im Ringen, gemacht wurde, den ich begleitet habe.

      Was ich natürlich sehr begrüße ist, wenn dadurch Anregung und Diskussion entsteht. Überrascht war ich, wie klar ich meinte dort hinter Fassaden schauen zu können. Das passiert ja eigentlich sonst nur an Orten, an denen man einen gewissen Schutz empfindet (zu Hause, bei Freunden, Vereinsheim…) und seine Rolle/Person auch auszuleben.

      Spannend wäre es natürlich, die ganze Geschichte weiter auszurollen und sich darüber zu unterhalten (…haben beide glaube ich echt noch Nachholbedarf von unseren Geschichten zu erzählen… …gerne… …ist ja auch viel passiert in letzter Zeit 🙂 ..freue mich drauf). Da treffen ja auch Welten und Kulturen und Vorstellungen von Welten und Kulturen aufeinander. Ein sehr treffendes Bild, was du in deinen letzten Satz beschreibst, ist die Vorstellung wie du mit deiner Freundin in Griechenland Backgammon-spielend in einem Cafe sitzt…. …und vor allem, wie man Menschen beobachtet… …und natürlich beobachtet wird. Genau da setzt natürlich eine Diskussion ein, die ich sehr wertvoll finde SICH SELBST und ANDERE KULTUREN zu entdecken, weil man ja gar nicht anders kann, als seine eigenen Werte und Denkmuster über die Wahrnehmung einer anderen Kultur zu legen. ..und wenn sich da viel reibt, finde ich das super interessant!!! ..weil sonst wäre es ja nur ein netter Trip nach irgendwo.

      Liebe Grüße, Markus

      March 22, 2018 at 9:48

  10. spannend, teehaus verbinde ich eher mit japan – und mit etwas femininem. die “harten männer” und das weiche porzellan, das ist ein interessanter kontrast!

    March 22, 2018 at 11:20

    • Teehaus hört sich echt etwas fein an… …oder zumindest die Assoziationen dazu. Aber in Georgien oder Ländern der arabischen Welt ist das so ziemlich angesagt.

      March 23, 2018 at 15:41

  11. Indeed a film like feeling especially for me as an outsider always delightful and educative Markus 😀😀😀 smiles from snowy regina❄️❄️❄️

    March 22, 2018 at 14:13

    • such an interesting and different world… ..I really felt like inside a movie 🙂 🙂 spring smiles from Bochum 🙂

      March 26, 2018 at 10:25

  12. hansekiki

    Moin Markus,
    nun also auch Georgien…. Sehr interessante Eindrücke, mal wieder sehr nah dran an einer Welt, die mir dort wahrscheinlich verschlossen bleibt, weil ich als oller Touri dort niemanden kenne. Die Bilder machen auf mich den Eindruck, als wärst du schon jahrelang Teil dieser Clique, das macht deine Fotos immer wieder so spannend und das zeichnet dich auch aus.
    LG kiki

    March 23, 2018 at 13:50

    • Ich war auch wirklich froh dort jemanden zu kennen, der einem auch Orte zeigt, an die man sonst nicht hinkommt. Obwohl ich natürlich ein Fremder dort war, muss ich doch sagen, dass ich das Gefühl hatte ständig mit offenen Armen dort empfangen zu werden und das auch eine physische Nähe dort ganz anders gehandhabt wird. Vielen Dank, kiki. Das freut mich sehr.
      LG, Markus

      March 26, 2018 at 10:37

  13. Portraits mit Stil. Klasse umgesetzt Markus. Wie ein Blick in eine andere Welt, warm und und gleichzeitig nah und dem Auge für den Moment und die Situation. Das ist spannende an deiner Fotografie. Man merkt den Bildern die Neugierde aber auch den Respekt an. Damit wirst du auch in Teheran bestehen 🙂 Ich drücke die Daumen.
    Glück auf und hab’ ein schönes Wochenende,
    Stefan

    March 23, 2018 at 19:00

    • Mich freut, dass du das Wort ‘Respekt’ benutzt. Wenn man nah dran ist kommen natürlich viel intimere Züge zur Geltung. Da setzt natürlich auch schon eine gewisse Verantwortung ein. Ich kann natürlich nicht beurteilen, ob der andere das Bild jetzt schrecklich toll findet, versuche aber schon den Gegenüber mit Respekt darzustellen… …auch wenn ab und zu mal recht augenzwinkernde Darstellungen dabei sind.
      Wünsche dir eine sonnige und kreative Woche.
      Liebe Grüße, Markus

      March 26, 2018 at 10:44

Leave a reply to Markus @ POINT BLANK Cancel reply

This site uses Akismet to reduce spam. Learn how your comment data is processed.