…come closer

POINT BLANK: Nón lá / RICE HAT

The Nón lá, the vietnamese rice hat. This style of hat is used primarily as protection from the sun and rain. When made of straw or matting, it can be dipped in water and worn as an impromptu evaporative-cooling device. By its diameter of 40 cm it also covers the average size of a shoulder from snakes falling out of trees. Hmm, good to know.

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25 responses

  1. Patricia

    Sehr interessant !

    May 23, 2017 at 10:09

  2. dass schlangen einfach mal so aus den bäumen fallen könnten finde ich eine sehr, sehr gruselige vorstellung. macht dann gleich nochmal mehr sinn, so eine kopfbedeckung zu tragen ^.^

    May 23, 2017 at 14:28

    • ..oder den Wald meiden! 😀 ..aber dann sieht man ja nur die Hälfte. 🙂

      May 23, 2017 at 15:22

  3. Snakes falling from trees!! Make my Nón lá a little bigger please…

    May 23, 2017 at 14:55

  4. Ich hoffe Du hast Dir auch einen besorgt, Markus! Tolle Kompositionen in denen man unwillkürlich den Reishut sucht und zählt. Mal wieder gekonnt eingefangen und eine schöne Geschichte “erzählt”. Habe gerade etwas gestöbert.

    “If you see something that moves you, and then snap it, you keep a moment.”
    — Linda McCartney

    Liebe Grüsse. Reinhold

    May 23, 2017 at 15:08

    • Witzig, dass du das Zählen erwähnst. Ich hatte echt auch eine COUNTING WITH MARKUS (RICE HAT EDITION) gedacht, da ich echt Fotos gefunden habe, auf denen zwischen 1 und 10 Reishüten zu sehen waren. Wäre aber vielleicht auch nicht ganz so korrekt gewesen. Ich habe ja auch noch keinen Blog gesehen, auf denen deutsche Bierbäuche von 1 bis 10 präsentiert werden. 😉 😀

      Das Zitat ist echt so was von war. Einfach mal mehr auf die Kostbarkeit eines Momentes vertrauen und es wagen ihn festhalten zu wollen. Danke für die Motivation.

      Liebe Grüße, Markus

      May 23, 2017 at 15:31

  5. Oh, you were far from home! I must tell you the anecdote about my (Slovenian) friend who was cycling in Vietnam with another friend. They were seeing these hats everywhere and loved them so much that they wished to buy have them too. They bought one for each and cycled wearing them. Everywhere people giggled where they saw them. It was only very late in their travels that somebody told them they had bought rice sieves instead of hats! 😀 😀

    May 23, 2017 at 22:20

    • 😀 😀 😀 …uuhh huhu, soo great!!! I just try to imagine, that someone here in Europe is standing in front of you with this metal sieve for washing salat and thing he looks like a knight. 🙂 Funny story, Manja. Thanks for sharing.

      May 24, 2017 at 9:02

  6. i lovely the variety of perspectives…created such a sense of space…wonderful post Markus 🙂 smiles! 🙂

    May 24, 2017 at 4:27

    • thanks, Hedy… …even during capturing all those rice hats, I was impressed where they can be found everywhere. many smiles 🙂

      May 24, 2017 at 9:12

  7. Sehr geil! Bild 1 erinnert mich an einen Endzeitfilm, irgendwie… Ich mag ja diesen Teil der Welt sehr gern, auch wenn ich noch nie dort war. Aber ich hab sehr viel im TV drübergesehen und irgendwas fasziniert mich. Das bestätigt sich jetzt beim Betrachten Deiner Serie… Da ist was das mich magisch anzieht… Rein aus fotografischer Sicht muss das ein unbeschreiblich spannender Ort sein… Sehr schön eingefangen und dabei Dein Stil absolut unverkennbar! Stand die Dame mit den “Peace” Fingern bewusst Model??

    May 24, 2017 at 15:56

    • Die Assoziation zu Filmen kam mir auch oft in den Sinn. Man stand oft an Orten, man unbewusst Filmen zugeordnet hat, weil diese Orte einem gekannt vorkamen. Kolonialzeit, Vietnamkrieg.. …und irgendwie war man mittendrin. Südostasien ist für mich eines der faszinierendsten Ecken überhaupt. Schon immer. Fremd und doch vertraut… und es nimmt einen irgendwie an. Liebe es dort. Fahr hin! Ein unbeschreiblicher Ort für Fotografen.
      Du, die Dame fand es echt toll, dass sie fotografiert wurde. Da hat sie sich hübsch in Pose geschmissen.

      May 24, 2017 at 16:59

      • Tja, so ist das mit den Frauen, muss wohl auch am Namen liegen… Bei nem “Martin” hätte sie sicher nicht so gelacht ;-)) Hast Recht, ich glaub das kam bei mir schon auch durch die Film Klischees, aber in dem Fall verbunden mit guten Gefühlen… Ich habs im Hinterkopf, ganz fest eingeprägt!!

        May 25, 2017 at 0:02

  8. Super. So einen haben wir auch im Wohnzimmer hängen. Hier wirkt er aber eher tristlos… so nicht in action.

    May 25, 2017 at 19:13

    • du, das ist glaube ich genauso wie mit Wein den man aus Italien mitbringt, Käse aus Frankreich, Schinken aus Spanien… …alles schmeckt auf einmal anders. So gar nicht so wie im Urlaub. Hhmm… …ist wohl so.
      Ist aber auch egal. Man war dort. Man hat es gespürt.. …das ist was zählt. …und all die Reishüte in unseren Regalen, sind einfach nur ein Zeichen, dass es Zeit ist, das man wieder losziehen sollte!!!
      Schön das du geschrieben hast. Freut mich. Grüße an alles Füchse! 😀

      May 25, 2017 at 23:34

      • Die Füchse sind hoch erfreut. Und ja, es sollte bald wieder losgehen… nächstes Jahr… uiuiui. 🙂

        May 26, 2017 at 20:22

  9. hansekiki

    Erst die Roller, jetzt die Kopfbedeckung 😀
    Es sind so typische Dinge, die man mit Vietnam verbindet und auch an jeder Ecke zu Gesicht bekommt. Dem Mundschutz könntest du auch noch eine extra Serie widmen.
    Diese Feldarbeit ist echt ein Knochenjob, möchte dort mit niemanden tauschen. Würde das keine Stunde durch halten. Sind allerdings sehr schön eingefangene Momente.
    Auch die Portraits gefallen mir gut. Haben eine ansteckende Fröhlichkeit. Motivtechnisch ist Vietnam einfach ganz großes Kino!
    LG kiki

    May 26, 2017 at 22:53

    • Mundschutz! Da sagst du was. 🙂

      Irgendwie schien diese Feldarbeit was zeitloses zu haben. Alles wurde mit der Hand gemacht. Ich habe echt nirgendwo eine Maschine gesehen. Habe mal auf ZDFneo eine Reportage über die Geschichte der Feldbewirtschaftung gesehen. Es ging da auch im entscheidende Wendepunkte, ab wann es so richtig effektiv wurde. Ein Punkt war im Mittelalter, als man vom Ochsen auf das Pferd als Zugmaschine von Pflügen umgestiegen ist. Pferde sind schneller und wendiger. Dort habe ich immer noch Ochsen und Wasserbüffel gesehen. Die scheinen wohl kein ZDFneo zu haben. Das ist wirklich echte Knochenarbeit was die dort vollbringen… ..und das bei der Hitze.

      Diese Fröhlichkeit war echt ansteckend! Toll. Klar, und Motivtechnisch ist es wirklich eine Fundgrube, was man dort so alles vor die Linse bekommt.
      LG, Markus

      May 27, 2017 at 13:50

  10. So, Moniseur, jetzt bist du endlich mal dran … 🙂 Hübsche Hutsammlung hast du! Gefällt mir. Hüte in allen Lebenssituationen (oder vielen), ganz schön groß, aber anhand der seltsamen Geschichten, die hier auftauchen, sicher eine sehr praktische und gesunde Sache.
    Die Bilder zeigen deutlich das ‘Fremde’, das ‘Andere’, das gefällt mir gut. Die lachenden Menschen stecken irgendwie launentechnisch an und die Szenerien lassen Geschichten und Fragen im Kopf entstehen. Zum Beispiel die, was die beiden Hutträger da mitten auf der schier geteerten Straße veranstalten?? Sand? Reis? Getreide?
    Da du ja gern mal nicht immer nur Lob hören wolltest ;), was echt nicht leicht ist, kann ich berichten, dass Bild 01 mit Kopfschmerzen bereitet. Die Unschräfe in Kombination mit dem starken Weiß strengt mich beim Gucken total an. Zum Glück hast du noch genug andere, da regt sich kein Schmerz 😀
    Mir gefällts.
    ICH WILL AUCH REISEN! So.
    Sonnigen Tag dir, Andrea 😉

    May 29, 2017 at 9:02

    • Madame. Also eigentlich ist ja Japan das Land des Lächelns. Irgendwie scheint es sich aber in ganz Südostasien rumgesprochen zu haben, dass Lächeln doch was nettes bewirkt. Diese Lächelkultur spricht mir aber stark zu, weil ich es stets als ehrlich und nicht gestellt empfunden habe.
      Vor der Reise habe ich es ein wenig als Klischee betrachtet, Menschen in Reishüten abzubilden. So als ob ein vietnamesischer Fotograf eine Serie über ‘Deutsche in Trachtenkleidung’ bringen würde. Der Nón lá ist allerdings in der Tat ein solch verbreiteter, praktischer Gegenstand, dass man ihn wirklich überall sieht und er glaube ich eigentlich auch nur noch Touristen auffällt. Im Nachhinein beginne ich sogar diese Serie ganz anders zu sehen. Gar nicht mehr der Hut steht im Vordergrund, sondern vielmehr WAS die Menschen auf den Bildern da eigentlich machen. Sie arbeiten alle mit ihren Händen. Selbst bei der Feldarbeit. Einwenig baff war ich dann allerdings schon zu sehen, dass die beiden Menschen dort Reis auf einer neu asphaltierten Straße verteilen, um ihn zu trocknen. Eigentlich sehr praktisch gedacht und ich wette der Reis wird auch ruckzuck trocken sein… …nur was für Gase und Schadstoffe er noch aufnimmt, möchte ich echt nicht wissen.
      So, nun zu dir, Madame. Du wagst es also ernsthaft…. 😀 😀 😀 …nee. Finde ich gut das Feedback zu bekommen. Echt! Aus den verschiedensten Gründen, die echt hilfreich sind meinen Prozess des Fotografierens, der Bearbeitung und der Bildauswahl zu hinterfragen und konsequenter weise dann auch zu verbessern.
      Alle Feldarbeitfotos sind eigentlich Übungsfotos (was jetzt keine Entschuldigung ist. Ich muss sie ja nicht für eine Serie nehmen. Finde sie aber trotzdem ganz gelungen), bei der ich lernen wollte mich mit meiner Kamera vertrauter zu machen. Sie sind alle aus einem fahrenden Bus entstanden, in dem ich leider nicht den Fensterplatz hatte. Den hatte Victoria neben mir. Die Übung bestand darin, meine Kamera möglichst schnell binnen 2 bis 3 Sekunden manuell einzustellen, die Bildauswahl zu treffen und abzudrücken. Victorias Aufgabe war es Reishüte ausfindig zu machen und mir dann kurz die Info zu geben, in welcher Entfernung der Reishuträger so ungefähr ist, da ich nichts sehen konnte und das Bild erst machen konnte, als die Szene zwischen unserem Vordersitz und Victoria auftauchte. Die Infos, die ich von ihr bekommen habe, um die Brennweite schon mal so ungefähr einzustellen war: ‘Reishut nah’, ‘mittel’ oder ‘fern’. Hat uns beiden total Spass gemacht und bei ca. 70 bis 90 Fotos lernt man so einiges.
      Als wir dann an Bild 01 vorbeigepustet sind, war ich echt fasziniert. So viele Reishüte auf einmal. Cool. Faszinierend. Auf dem Display war zwar, trotz nachhinziehen der Kamera, eine gewisse Unschärfe zu sehen, die ich aber erstmal nicht schlimm fand. Am Rechner sah ich dann aber , dass sie größer war, als ich zuvor angenommen hatte. Wollte das Bild aber trotzdem bringen, da ich davon begeistert war, wie diese ganzen Menschen, das Reisfeld von links nach rechts abpflücken. Da ich das kleine Mädchen (oben links) mit ihrem weißen Kleid auch noch in der Geschichte drinsaßen wollte, dachte ich mir, dass es vielleicht ganz gut währe sie und die Reishüte hervorzuheben. Weil die Reishüte ja eh die Protagonisten dieser Geschichte sein sollten, können sie doch auch gleich alleingestellt auftauchen. Dummerweise sind die obersten drei Hüte komplett überstrahlt. Blöd. Es ist auch gut zu hören, dass das Bild anstrengt. Was ja nicht schlimm sein muss. Es kann ja auch gewollt anstrengend sein. Nur wollte ich dies nicht.
      Nun zu mir:
      Da ich aus meinem Berufsleben es eigentlich so kenne, dass man einen Prozess als Black Box betrachten sollte der einen Input und einen Output hat, das Prinzip gilt: Shit IN – Shit OUT. Mache Sachen kann man eben nicht hinbiegen.
      Stellt sich für mich dann die Frage, ob es denn nicht besser wäre es einfach sofort in die Tonne zu kloppen, anstatt es auf biegen und brechen (was hier zweifelsohne erfolgt ist) doch zu bringen. Eigentlich will ich durch Point Blank auch das Prinzip des ‘Kill your Darling’ lernen. Selbst wenn man ein Bild noch so mag, trotzdem loszulassen, wenn es keinen Sinn ergibt. Es ist aber auch verführerisch es zu behalten und dies immer wieder zu tun, wenn man nicht das entsprechende Feedback bekommt. Danke dafür! Nächstes mal werde ich es wohl eher nicht bringen… …oder den Busfahrer bitten kurz anzuhalten.
      Bitte weiter solche Feedbacks. Die bringen was. Echt. Und keine Angst. Das nächste mal werde ich nicht so ausführlich berichten. Ich werde einfach alles leugnen. 😀 😀 😀

      Interessant auch, dass keiner was zu meinem Lieblingsbild geschrieben hat #08. Ich liebe dieses Bild. Es entführt mich beim Betrachten in eine Zeit, die irgendwie lange zurückliegt. Irgendwie zieht mich diese Bild an. Total. Nun, wenn es eh keinem aufgefallen ist, kann ich es ja getrost solange immer wieder bringen, bis ich ein Feedback bekomme!!! 🙂 …oder ist es doch jemand aufgefallen, der ähnliches über dieses Bild denkt? Dann müsste ich den gleichen Scheiß ja jetzt nochmal schreiben! 😀

      REISE!!!!!!!

      boar-ist-das-heiß-heute Grüße, Markus 🙂

      May 29, 2017 at 13:42

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